Snowboarden – Mehr Fun- als Actionsport?
Allerdings hält Sepp Ardelt, der mit Tommy gemeinsam Nitro Snowboardes gegründet hat, im Anschluss der Industrie den Spiegel vor Augen und stellt fest, dass Snowboarden viele Anhänger verloren haben muss, weil die Industrie inklusive Nitro, den Sport zu sehr in die Leistungssport-Ecke getrieben hat, mit welcher sich viele nicht mehr identifizieren konnten. Zu technisch und abstrakt habe sich für viele Snowboarden entwickelt. Tommy stellt auch fest, dass Snowboarden ein Funsport war und es noch immer ist, aber es heute eher als Actionsport wahrgenommen wird, was Snowboarden in Tommys Augen einfach nicht ist und nie sein sollte. Und selbst Eero Ettala, der viele Contests bestritten und gewonnen hat, kommt zu der Erkenntnis, dass, wenn er einmal Kinder haben sollte, er ihnen gerne den Spaß am Snowboarden vermitteln möchte, aber nicht die abstrakte Welt des „Akrobatik-Snowboardens“.
„Nitro Snowboards ist für mich eine der loyalsten Brands gegenüber dem Sport an sich. Egal, ob in guten oder schlechten Zeiten, Nitro ist sich und Snowboarden treu geblieben. Dank Nitro haben es auch viele nationale Fahrer auf die internationale Ebene geschafft. Die Jungs wissen einfach was sie machen!“ – Benny
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