Mal sehn, ob diese Verordnung die Runde macht und zur Vertragsklausel bei künftigen Sponsorings wird. Wo und mit wem warst du unterwegs?

Los ging’s für mich Anfang Januar in Schweden mit Len Jørgensen und Fredrik Perry zum Street-Filmen. Dazwischen für ein Wochenende in die USA für die Zumiez 100 K-Party und wieder zurück nach Schweden, wo Dylan Alito zu unserer Crew stieß. Weiter in die Alpen, um mit Kevin „Caveman“ Backström und Tor „Tornado“ Lundström in Laax und Champéry Powder zu shredden. Dann wieder zurück in die Staaten nach Tahoe für noch mehr Powder, Street und Park, bevor ich für den letzten Neuschnee der Saison nach Saas-Fee reiste, wo schließlich Victor Daviet unsere Crew vervollständigte. Im Anschluss erneut zurück nach Schweden für die legendäre „RV Tour of Death“, bei der wir so ziemlich durch das ganze Land fuhren: Stockholm, Riksgränsen, Kiruna, Åre, Kläppen, bis wir schließlich bei einem Konzert von Kiss in Stockholm landeten, bevor es gleich am Morgen darauf zurück in die Staaten zum Superpark 21 ging. Zum Schluss endlich wieder heim nach Island, wo wir uns zur allersten Lobster Team Cream Week überhaupt versammelten. Es war definitiv viel los im letzten Winter und mitunter auch ziemlich anstrengend, aber vor allem hat es eine Menge Spaß gemacht.

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Hast du vorwiegend altbekannte Spots besucht oder standen auf deiner Liste auch einige unbekannte Orte?

Ich habe im Sommer viel Zeit in Stockholm verbracht und in dieser Zeit einige Sachen entdeckt, für die ich im Winter unbedingt zurückkehren wollte. Es hat auch tatsächlich funktioniert und ich war gestoked, meine Saison damit beginnen zu können, einige Dinge von meiner Liste abzuarbeiten. Außerdem war ich noch nie in Laax und Champéry zum Powdern und trotz der mageren Schneeverhältnisse konnten wir dort ebenfalls einige Shots filmen. Ich glaube, am coolsten war es für mich, zurück nach Tahoe zu gehen, wo ich seit der Zeit, in der ich für Standard gefilmt habe, nicht mehr war. Und ein weiteres Highlight war natürlich Riksgränsen, dieses legendäre Resort in Schweden, was uns zum Ende der Saison noch einmal mit Powder überrascht hat.

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Wir wissen, dass du so ziemlich alles fahren kannst, aber hast du dich für deinen Part auf einen bestimmten Bereich konzentriert?

Ehrlich gesagt lag mein Fokus schlicht darauf, so viel wie möglich zu snowboarden. Nach meiner Verletzung am Knöchel beim Superpark 20 war ich heiß darauf, wieder aufs Brett zu kommen. Ich brach mein Sprungbein, was so ziemlich der schlimmste Teil des Knöchels ist, an dem man sich verletzen kann. Die Verletzung zwang mich zu einer acht Monate langen Pause und alles, was ich während meiner Reha tun konnte, war Snowboard-Videos zu schauen und im Kopf an neuen Tricks zu arbeiten. Ich schrieb in dieser Zeit die größte Trick-Liste aller Zeiten zusammen und bin nun immer noch daran, sie abzuarbeiten.

>> Halldor’s filmische Wurzeln bei der Pirate Movie Production aus Innsbruck