Die schönsten Worte reichen nicht aus, um ein Magazin zu bestücken. Wir brauchen Jungs, die kiloschwere Rucksäcke schleppen, in der Kälte ausharren und im richtigen Moment auf den Auslöser drücken: Die Fotografen. Theo Acworth ist einer von ihnen und wenn ihr ihn noch nicht kennt, wird es höchste Zeit!

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  • Fotografiert seit: 2006
  • Kameras: Canon, Game Boy Camera, Bronica SQ-A Medium Format, Pentax K1000, Olympus mju-ii 35 mm
  • Objektive: Fisheye, Zoom, einige Prime-Lenses, alles was ich mir leisten kann und was funktioniert
  • Geboren: Juni 1999
  • Lebt in: Innsbruck, AUT
  • Lieblings-Spot: In den Wäldern
  • Digital oder analog: wenn ich wählen kann, analog
  • Instagram: @theoacworth
  • Website: theoacworth.com
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Im Bereich der Snowboard-Fotografie gibt es einige Veteranen, deren Leben und Arbeiten wohlbekannt ist, doch um die soll es an dieser Stelle einmal nicht gehen. Denn es gibt auch eine ganze Reihe junger Fotografen, die sich aufgemacht haben, ihre Abdrücke im Snowboarden zu hinterlassen. Eine große Herausforderung, denn die Möglichkeiten, Fotos zu verkaufen, sind nicht zuletzt aufgrund schwindender Print-Magazine rar geworden. Und so sehen wir es auch als unsere Aufgabe, euch diese Jungs vorzustellen und ihnen eine Plattform zu geben. Theo Acworth, ein in Innsbruck lebender Brite, ist euch bereits mit Different Direction’s erstem Trip nach Japan über den Weg gelaufen, doch jetzt soll er alleine im Fokus stehen.

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Theo, wann hast du zum ersten Mal eine Kamera in die Hand genommen?

Das muss so mit 15 Jahren gewesen sein. Ich lebte zu der Zeit in Neuseeland, verbrachte meine Zeit hauptsächlich mit Skaten und filmte mit einer kleinen Digitalkamera. Irgendwann begann ich, Stills aufzunehmen, hauptsächlich von Wolken, Sonnenauf- und untergängen und Wäldern. Das war der Startpunkt, ich verliebte mich in die Fotografie und habe nie wieder aufgehört, Fotos zu machen.

Hast du dir alles selbst angeeignet?

Nein, ich habe in England Fotografie studiert, jedoch mit einem starken Kunst-Bezug. Wir beschäftigten uns im Studium nur wenig bis gar nicht mit dem eigentlichen Fotografieren, sondern mehr mit der Philosophie dahinter. Alles, was man sonst über die Fotografie wissen sollte – Bildaufbau oder wie man sein Business als Fotograf führen kann – musste ich mir selbst aneignen. Ich bin trotzdem froh darüber, denn so habe ich angefangen, anders über Fotografie nachzudenken, als wenn ich weiterhin nur mein eigenes Ding gemacht hätte.

>> Wie sich dieser Einfluss auf Theo’s Fotografie ausgewirkt hat