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Das offizielle Statement des Liftverbundes

„Der Liftverbund Feldberg hat bereits im Winter 2007/2008 einen Snowpark etabliert und diesen ab 2010 mit der Unterstützung des europaweit agierenden Unternehmens QParks (Young Mountain) weiter professionalisiert. Dieser Snowpark war mit erheblichen Kosten verbunden (Equipment wie Obstacles, Pistengerät Maschinenstunden, fünf Shaper) begünstigt aber einen – im Verhältnis zu den Gesamtnutzern des Skigebietes – relativ kleinen Nutzerkreis.

Der Liftverbund Feldberg hat sich bereits seit Jahren als Familienskigebiet das Ziel gesetzt, ein breiteres Angebot für Familien und Kinder zu schaffen. Es ist ein großes Anliegen, besonders junge Kinder für das Thema Wintersport zu begeistern. Die Bestrebungen, das Gebiet attraktiver für Familien zu gestalten, hat seine Anfänge in der Einführung der Familiensaisonkarte gefunden. Diese wird seit Jahren immer mehr genutzt. Ebenso gewinnen Veranstaltungen wie „Kids on Snow“ oder „Schulen im Schnee“ an Bedeutung. Nun fehlt es noch an einem entsprechenden Angebot, um das Skigebiet selbst spannend und abwechslungsreich zu gestalten. Ebenso sollen Kinder und Jugendliche für das Thema Naturschutz und die Ruhezonen der Tiere im Winter spielerisch sensibilisiert werden.

Im Weiteren hat die zunehmende Dichte an Skigästen auf dem Seebuck in den vergangenen Wintern gezeigt, dass es einer Entzerrung und Lenkung der Wintersportler in die anderen Gebietsteile (Grafenmatt & Fahl) bedarf und gleichzeitig mehr Pistenfläche auf dem Seebuck freigehalten werden muss.

Um diesen Punkten gerecht zu werden, wurde das Projekt „Alpiner Wichtelpfad“ entwickelt, bei dem verschiedene Funzonen im gesamten Gebiet installiert werden sollen. Es ist dem Liftverbund Feldberg leider nicht möglich ein attraktives Familienangebot zu etablieren und gleichzeitig den äußerst kostenintensiven Snowpark Feldberg zu erhalten.“

Quelle: snowpark-feldberg.de