Auf den schneeverwöhnten Hängen von Japans führendem Skigebiet Hakuba wurde heute Geschichte geschrieben: In den Japanischen Alpen starteten 56 Teilnehmer aus aller Welt beim 4 Sterne Freeride Hakuba und eröffneten ein neues Kapitel in der Historie des Freeridens.
Schneeverhältnisse wie man es sich von Japan erwartet: Deep! – Foto: freerideworldtour.com / J. Bernard
Der 2 Sterne-Qualifier und der 4 Sterne-Hauptevent gaben den talentierten Skifahrern und Snowboardern des Freeride World Qualifiers by Tyrolia (FWQ) die optimale Gelegenheit, ihr Können auf dem fantastischen Freeride-Gelände und in dem tiefen Neuschnee von Hakuba zu beweisen.
Nach einer Woche intensiven Schneefalls verzogen sich die Wolken gerade lange genug, damit die Rider den Contest auf dem 270-Höhenmeter-Hang mit seinen zahlreichen Rinnen und Cliffs abhalten konnten.
Snowboard Herren
Nachdem am frühen Morgen noch Schnee gefallen war, verbesserte sich die Sicht im Laufe des Tages und die erste Gruppe Rider konnte antreten. Die Legende des Backcountry-Freestyle, Travis Rice (USA), zeigte einen unglaublichen Run und stand einen 720 sowie einen 360. Damit war er der unumstrittene Champion des Tages.
Platz zwei ging an Lokalmatador Shin Biyajima (JPN), dem ein aggressiver Lauf mit stylishen Grabs gelang. Dritter wurde David Vicente (ESP), der bei seinem Run durch die japanischen Bäume mit einer sehr kontrollierten Fahrt überzeugte.
Männer Top 3: David Vicente (SPA), Travis Rice (USA), Shin Biyajima (JAP) (v.l.n.r.) – Foto: freerideworldtour.com / J. Bernard
Snowboard Damen
Trotz inzwischen wieder schlechterer Sicht und beginnendem Schneefall zeigten die Snowboarderinnen extrem kraftvolle Runs. Anna Orlovas (RUS) aggressive Linie brachte sie ganz oben auf das Podium. Zweite wurde Michaela Davis-Meehan (AUS), die mit ihrem starken Run Erika Vikander (USA) auf Platz drei verbannte.
Ladies Top 3: Erika Vikander (USA), Anna Orlova (RUS), Michaela Davis-Meehan (AUS) (v.l.n.r.) – Foto: freerideworldtour.com / J. Halayko
Hakuba, das historische Zentrum der japanischen Freeride-Kultur, zeigte sich als perfekter Gastgeber für die Teilnehmer und Zuschauer. Die Region, in der 1998 die Olympischen Winterspiele stattfanden, begeisterte mit einer einzigartigen Atmosphäre. So wurde der Event zu einem weiteren Beweis dafür, dass das Freeriden in Asien auf immer größeres Interesse stößt. Der Erfolg des 4* Freeride Hakuba eröffnet nun die Möglichkeit für weitere FWQ-, FWT- oder Junioren-Events in der Gegend.
Foto: freerideworldtour.com / J. Halayko
„Überwältigende Action, klassische japanische Schneeverhältnisse und zwei Japaner auf dem Podium – das war der perfekte Start für die Freeride World Tour in Asien!“ – Nicolas Hale-Woods, CEO der FWT
Während der Auftakt der FWT am 28. Januar in Chamonix kurz bevorsteht, ist die FWQ-Saison bereits voll im Gang. Hunderte von talentierten Freeridern kämpfen um die begehrten Startplätze für die Swatch Freeride World Tour 2018.
Aktuelle Informationen, Ergebnisse und Rider-News findet man unter freerideworldtour.com und auf den Facebook-Seiten von FWT und FWQ.
Drogen, Pleite, Genie. Interessant sind gebrochene Typen, Menschen, die mit ihrer inneren Zerrissenheit Leben und in denen wir uns selbst wieder finden. Jason Robinson ist so ein Typ, der hier im Prime Snowboarding-Interview kein Blatt vor den Mund nimmt.
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