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5 Fragen an Gian Simmen
Grindelwald hat eine lange Snowpark-Tradition, war aber in der Vergangenheit etwas vom Radar verschwunden. Jetzt kommt wieder Bewegung ins Spiel und Grindelwald investiert erneut in den legendären Snowpark und die Freestyle-Szene.
Der Park war nie weg und seit der Saison 2015/16 haben wir auch wieder eine Halfpipe. Wie es sich gehört, ist diese indirt. Der Claim von Grindelwald-First ist „Top of Adventure“ im Sommer wie im Winter, das passt natürlich perfekt zum White Elements Park. Wir versuchen den Park so abwechslungsreich und vielseitig wie möglich für jedes Fahrerniveau zu gestalten.
Was können die Parkfahrer bei euch erwarten?
Wir haben zwei Parks, den Warm up- und Beginner Park am Oberjoch Sessel und den Pro-Park mit der Halfpipe am Bärgelegg-Skilift. Unser Anspruch ist, dass wir unsere Infrastruktur so kreativ wie möglich aufbauen und es immer verschiedene Varianten gibt, die Obstacles zu fahren.
Workshops und Camps sind en vogue. Welche Aktionen habt ihr geplant und wo kann man sich darüber informieren?
Auf unserer Webseite oder auf Facebook informieren wir immer über die Daten der Events, die wir mit unseren Partnern durchführen. Mit den „Easter Surf Days“ lassen wir die Saison mit einem angepassten Setup ausklingen.
Wer einmal in Grindelwald war, kommt immer wieder gerne zurück. Was macht diesen Ort so magisch?
Die atemberaubende Aussicht ist sicher ein Grund. Der andere Grund ist die entspannte und familiäre Atmosphäre sowie das abwechslungsreiches Gelände.
Welchen Shred-Tipp hast du abschließend für unsere Leser, wenn sie nach Grindelwald-First kommen?
Das kommt immer darauf an, wie viel Zeit man zur Verfügung hat und wie der Schnee ist. Wenn es Powder hat und die Lawinengefahr gering ist, findet man rund ums Reeti gute Kicker-Spots und Lines. Das Gemstäli mit seinen Sidehits macht auch viel Spaß und am Schluss der Abfahrt steht man gleich oben am Pro Park.
