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Mit dem ersten Schlepplift am Arlberg vor rund 80 Jahren fing es an. Der Siegeszug der Seilbahnen ebnete dem Tourismus den Weg und ist bis heute besonders mit einem Namen verbunden: Doppelmayr.

Lift-los

Die Saison war fernab der Gletscher noch nicht eröffnet, doch der Winter hatte bereits Einzug gehalten. Auch die Berge vor der Münchner Haustüre waren schon mit Schnee überzogen. Nachdem die vergangenen Wochen besonders durch Plattdrücken des Allerwertesten im Schreibtischstuhl geprägt waren, kribbelte es in den Füßen. Es war Zeit rauszugehen. Schneeschuhe eingepackt und los. Hauptsache raus. Am Berg angekommen, hatte ich auf dem leeren Parkplatz genügend Zeit, meinen Blick und die Gedanken schweifen zu lassen. Die Liftanlage stand still, die Schneekanonen waren ausgeschaltet, jede Technik befand sich noch im Herbst-Schlaf und würde erst in wenigen Wochen kurz vor dem offiziellen Start in die Saison zum Leben erwachen. Aber genau deshalb war ich ja hier.

Ich machte mich an den Aufstieg. Als ich unweit des Lifts durch das menschenleere Gelände stapfte,  wünschte ich mir nicht nur einmal, dass sie das Ding für mich anschmeißen würden. Wie einfach und bequem macht einem so ein Lift doch das Leben! Mir war bewusst, dass ich heute auf keinen Fall in den Genuss kommen würde, eine Runde nach der anderen zu drehen und meine Kraft auf dem Weg nach unten loswerden würde. Natürlich war ich zufrieden und glücklich, als ich am Gipfel ankam und auch der eine Run hinunter zum Parkplatz machte eine Menge Spaß. Dennoch schweiften meine Gedanken immer wieder ab in Richtung Lift.

Wir nehmen es heute oft als selbstverständlich hin, dass wir bequem und schnell zig Höhenmeter nach oben transportiert werden, um uns ganz aufs Shredden konzentrieren zu können. Das ist auch völlig in Ordnung, dennoch sollten wir ab und an auch jenen Tribut zollen, denen wir diesen Luxus verdanken. Zum Beispiel Doppelmayr. Achtet bei der nächsten Liftfahrt einmal kurz darauf, welcher Herstellername am Lift steht. Öfter als einem bewusst ist, steht da der Name dieser österreichischen Firma.

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  • Gründung: 1893 (Doppelmayr), 1928 (Garaventa)
  • Gründer: Konrad Doppelmayr, Karl Garaventa
  • Gründungsort: Wolfurt, Österreich (Doppelmayr), Immensee, Schweiz (Garaventa)
  • Jahresumsatz: 801 Mio. Euro (2016/17)
  • Hauptsitz: Wolfurt, Österreich
  • Weitere Firmensitze: Goldau, Schweiz; Salt Lake City, USA; Lana, Italien; Saint-Jêrome, Kanada
  • Mitarbeiter: 2.720
  • Verbreitung: 14.800 Liftanlagen verteilt auf sechs Kontinenten
  • Website: doppelmayr.com

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Doppelmayr – Eine Firma verändert den Berg- und Wintersport

Als Konrad Doppelmayr 1892 das Unternehmen gründete und 1937 den ersten Schlepplift am Arlberg baute, hatte er wahrscheinlich nicht damit gerechnet, welche Ausmaße das alles annehmen sollte. Der Ausbau der erschlossenen Gebiete ist immens vorangeschritten und all diese Gebiete wollen mit Liften ausgestattet werden. Das Auftrags- und Einsatzgebiet der Doppelmayr-Lifte ist schon hier bei uns riesig, doch gibt es ja sonst auf der Welt noch ungezählte Gipfel und damit Möglichkeiten. Sehr wahrscheinlich, dass da noch der ein oder andere Lift hinzukommen wird.

Aber auch Städte benötigen Lifte und Seilbahnen und es gibt große Unternehmen, die in ihren Lagerhallen und Fertigungsstätten Seilbahnen einsetzen. Doppelmayr ist längst weit mehr als nur der Entwickler von Sesselbahnen und Gondeln für den Einsatz im Skigebiet. Neben den vielen technischen Innovationen, die das Unternehmen in den vergangenen Jahren hervorgebracht hat, gibt es einige Projekte, die besonders hervorstechen. Wir haben für euch einige der großen Highlights in der Firmengeschichte von Doppelmayr herausgesucht und stellen sie euch hier vor.

> Rekordseilbahnen, die Gipfel und Städte miteinander verbinden: Hier geht’s zu den Firmen-Highlights

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