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Deutschland ist in der Snowboard-Welt nicht gerade als Street-Hot-Spot bekannt. Und dennoch hat es Benny Urban geschafft, das Vans-Team auf eine Mission nach Chemnitz zu locken. Inklusive einer Menge Überraschungen!

Was bringt eine vorwiegend US-amerikanische Crew mitten im Winter dazu, sich über den großen Teich in Richtung alten Kontinent aufzumachen? Und wir sprechen dabei nicht von einem mittelmäßigen, durchwachsenen Winter, sondern von einem, der die USA mit massig Neuschnee beschenkte, während man hier im Alpenraum oft lange darauf warten musste. Doch diese Crew hatte auch gar nicht die Alpen zum Ziel, sondern einen Teil Deutschlands, den die Snowboard-Welt so gut wie gar nicht auf dem Schirm hat.

Verbergen sich hier in Chemnitz ungeahnte Street-Snowboard-Potenziale? | © tu-chemnitz.de/Jacob Müller
Verbergen sich hier in Chemnitz ungeahnte Street-Snowboard-Potenziale? | © tu-chemnitz.de/Jacob Müller

Bis auf sehr wenige Ausnahmen hat sich kaum einmal jemand zum Snowboarden in den Osten Deutschlands verirrt. Snowboarden ist bei uns verbunden mit dem Gedanken an die Alpen, an kleine und große Resorts, an Parks, Powderhänge und natürlich auch Street-Snowboarden, aber auch das konzentriert sich eher auf die urbanen Gebieten der Alpen. Diese Crew aus Amerika, um die es in dieser Geschichte geht, wäre sicher auch nicht von alleine auf die Idee gekommen, für einen Street-Trip nach Deutschland zu fliegen, wenn nicht Benny Urban mit von der Partie gewesen wäre. Der verbrachte nämlich die vergangene Saison hauptsächlich in Salt Lake City und lernte in dieser Zeit Tanner Pendleton kennen, der drei Jahre für „Landline“ von Vans arbeitete.

Benny Urban holt die Amis nach Chemnitz

Benny wirft einen Blick auf den gerade gefilmten Spot | © Cole Martin
Benny wirft einen Blick auf den gerade gefilmten Spot | © Cole Martin

Benny war schon lange begeistert von der Arbeit des jungen Filmemachers, zweifelte jedoch daran, als europäischer Fahrer zu so einem späten Zeitpunkt des Projektes überhaupt noch einen Platz zu bekommen. Bei einem Abendessen bot Tanner ihm jedoch an, mit auf den nächsten Trip zu kommen. In der anschließenden Diskussion über das Ziel dieses Trips wurden viele Möglichkeiten in den Raum geworfen, denn sind wir mal ehrlich: An Orten, die sich zum Street-Snowboarden eignen, mangelt es in Nordamerika nicht. So ist es nicht verwunderlich, dass Québec lange Zeit als Favorit auf der Liste stand, von Salt Lake City abgelöst wurde, was wiederum durch die Idee eines Trips durch die kleinen Orte British Columbias ersetzt wurde.

>> Wie bringt man eine US-Crew dazu, auf eine Street-Mission nach Deutschland zu gehen?