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Heute haben wir nicht nur die Story von Smith, sondern auch noch einen fetten Preis für euch!

Smith

Dr. Bob, so war er unter seinen Freunden bekannt: Bob Smith, der Gründer von Smith und Erfinder der ersten Goggle mit versiegelter Doppelscheibe und atmungsaktivem Dichtungsschaumstoff. Eigentlich war er Zahnarzt, doch am liebsten verbrachte er seine Zeit im tiefen Schneevon Jackson Hole. Mit seiner Idee revolutionierte er den Schneebrillen-Markt und fuhr im Laufe der nächsten Jahre fort, mit seiner Firma immer neue Standards zu setzen und Technologien zu entwickeln, die es so nicht gab. Noch heute ist Smith eine der größten und innovativsten Firmen auf dem Brillenmarkt und davon profitieren auch eine ganze Reihe Pros, die mitunter schon lange Teil der Familie sind und die Leidenschaft teilen, mit der auch Dr. Bob in den Bergen unterwegs war.

Rechts im Bild: Dr. Bob, wie ihn seine Freunde nannten. Der tiefschneesüchtige Zahnarzt revolutionierte mit seiner Erfindung den Brillenmarkt | © Smith
Rechts im Bild: Dr. Bob, wie ihn seine Freunde nannten. Der tiefschneesüchtige Zahnarzt revolutionierte mit seiner Erfindung den Brillenmarkt | © Smith

Bob Smith war süchtig. Süchtig nach dem weißen Gold, dem er Winter für Winter im Backcountry von Jackson Hole in Wyoming hinterherjagte. Eigentlich war er Zahnarzt, doch seine große Leidenschaft war Skifahren. Mit Pistenwedeln konnte er jedoch nicht viel anfangen, für ihn konnte der Schnee gar nicht tief genug werden. Den besten und leichtesten Schnee fand er oft dann, wenn das Wetter die normalen Wintersportouristen nicht hinter dem Ofen hervorlocken konnte. Schneefall, Wind, Kälte, für ihn die Zutaten für einen perfekten Tag auf dem Berg. Doch es gab ein Problem dabei: Bob Smith war mehr als unzufrieden mit den Goggles, die es zu jener Zeitgab. Durch die Belüftungsöffnungen in den Scheiben drang Schnee ein, schmolz und binnen weniger Augenblicke war die gesamte Scheibe beschlagen. Alle Vorzüge waren dahin und er musste im Blindflug den Berg hinunterkommen. Eine Weile ärgerte er sich nur darüber, doch irgendwann war der Punkt gekommen, an dem der Drang, etwas an der Situation zu ändern, einfach zu groß war. Also setzte er sich hin und fing an zu tüfteln. Das war 1965. Er befand sich zu jener Zeit übrigens auf einer Armee-Basis in Deutschland und fuhr jedes Wochenende nach Kitzbühel zum Skifahren. Schnell fand er die Idee, die ihn weiterbringen sollte: Wenn eine einfache Scheibe beschlug, weil Schnee eindringen konnte, dann sollte doch eine zweite Scheibe die Möglichkeit schaffen, dass sich die innere aufwärmen und somit dem kalten Luftstrom durch die äußere Scheibe entgegenwirken konnte?!

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