Rip Curl zeigt euch seine Local Heroes

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Rip Curl hat einige richtig gute Fahrer in ihrem Team: Nate Johnstone, Nils Arvidsson, Emiline Badoux… Die Pros tragen die Message von „The Search“ nach draußen und wir bekommen in regelmäßigen Abständen das Ergebnis deren Arbeit in Form von High-end-Edits zu sehen. Doch was ist mit all den anderen, die Snowboarden leben, aber nie den Sprung ins Rampenlicht geschafft haben (oder schaffen wollten)?

Bei Rip Curl ist man sich bewusst, wie wichtig diese Leute sind. Wir brauchen natürlich die Pros. Sie sind es, die auf ihre Art Snowboarden voranbringen, nach vorne pushen und die Grenzen des Möglichen immer wieder aufs Neue verschieben. Wer hätte schließlich gedacht, dass nachdem der allerste Double Cork (Kurze Quizfrage zwischendurch: Wer hat ihn gemacht? Wenn ihr’s nicht wisst, schaut nach. Wichtiges Grundwissen.) gelandet war, es bis zum Quad Cork weitergehen würde? Und wer weiß schon, wann wo Schluss ist und die Physik dem Treiben endgültig Einhalt gebietet?

Rip-Curl-Local-Heros
Matevž Maček, 20 Jahre Snowboarden auf dem Rücken und kein bisschen leise | © Rip Curl

Genau so wichtig sind aber Leute wie Matevž Maček aus Slovenien. Dies ist seine 20igste Saison auf dem Brett und er hat eine Menge erlebt und mitgemacht. Er ist Boardercross gefahren, Kicker gesprungen, irgendwann vor vielen Jahren sogar Street, doch heute hat er sich wieder auf die Wurzeln besonnen und er verbringt seine Winter damit, auf Berge zu hiken und im besten Fall die Früchte seiner Arbeit in Form glücksbringender Powder-Turns zu ernten. Die Jobs, die er in den vergangenen Jahren hatte, waren weniger regelmäßig als seine Ausflüge in die Berge, aber genau das ist es, was Menschen wie ihn auszeichnet und warum sie für Snowboarden so wichtig sind. Für sie gibt es nichts, was auch nur annähernd an die Zeit auf dem Brett herankommt. Dank ihnen wird Snowboarden immer das nötige Stück Echtheit besitzen, das wir brauchen und oftmals ein wenig aus den Augen verlieren.

Wer mehr über Matevž erfahren möchte, sollte die Facebook-Seite seines „Untouched Project“s anschauen.