Das Kitzsteinhorn ist das einzige Gletscherskigebiet im Salzburger Land und kann dementsprechend früh in die Wintersaison starten. Während andernorts noch die letzten Wanderer im bunten Herbstlaub unterwegs sind, könnt ihr hier schon ab Oktober Park und Pisten shredden.

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  • Website: kitzsteinhorn.at
  • Höhenlage: 1.976 bis 3.029 Meter
  • Open: Oktober bis Juli
  • Liftanlagen: 1 Standseilbahn, 1 Kombibahn, 1 Großkabinenbahn, 4 Umlaufseilbahnen, 5 Sesselbahnen, 5 Schlepplifte
  • Pisten: 41 km präparierte Abfahrten
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  • 3. bis 5.11.17 WOW Glacier Love Festival
  • 24. bis 26.11.17 elooa Girls Balance Camp
  • 23. bis 25.02.18 elooa Step by Step Camp
  • 24.03.18 X Over Ride Freeride World Tour Qualifier
  • 10. bis 15.04.18 World Rookie Tour Finals
  • 28.04.18 Volcom Kitzsteinhorn Banked Slalom
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  • Erwachsene
    • 1 Tag: 51,- Euro
    • 6 Tage: 252,- Euro
    • Saison: 546,- Euro
  • Jugendliche
    • 1 Tag: 38,- Euro
    • 6 Tage: 189,- Euro
    • Saison: 408,- Euro
  • Verbünde
  • Power of Zehn:  Jeden Samstag, vom 02.12.2017 bis 28.04.2018, zahlen alle Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren (geboren 1999 bis 2011) nur 10,- Euro für das Tagesticket
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© Kitzsteinhorn
© Kitzsteinhorn

 

 

Das elfköpfige Park-Team ist gut aufeinander eingespielt und sorgt dafür, dass Jahr für Jahr ein kreatives und vielfältiges Setup in den Parks aufgebaut wird und die Superpipe perfekt steht. Auch die Freerider unter euch finden am Kitzsteinhorn weite, unberührte Tiefschneefelder und ausreichend Platz für Powderturns.

Overview Easy Park | © Kitzsteinhorn
Overview Easy Park | © Kitzsteinhorn

Es ist gar nicht mehr so leicht, ein Gebiet zu finden, dass alle unsere Ansprüche und Bedürfnisse abzudecken weiß. Das Kitzsteinhorn ist genau solch ein Gebiet. Auf 3.000 Metern gelegen, stellt das Gletscherskigebiet im Salzburger Land die perfekte Kombination von Freeride und Freestyle dar. „Der Schneesport ist um einiges vielfältiger geworden. Gäste suchen vermehrt nach dem Erlebnis im Schnee. Normale Pisten reichen längst nicht mehr aus. Es geht vielmehr darum, Pisten zu inszenieren – für alle Altersgruppen und Könnerstufen. Ob auf den weiten Gletscherhängen, in den Snowparks, der Superpipe, den Freeride-Routen, Funslopes etc. – bei uns findet jeder ein passendes Angebot“, so Vorstandsdirektor Norbert Karlsböck.

Drei Parks und eine Superpipe

Overview Glacier Park | © Kitzsteinhorn
Overview Glacier Park | © Kitzsteinhorn

Parks bedeuten eine Menge Arbeit. Besonders dann, wenn nicht immer nur die gleichen Obstacles aufgestellt werden und die Lines von Jahr zu Jahr gleich bleiben sollen. Kreativität und Vielf.ltigkeit zieht Leute an und sorgt gleichzeitig dafür, dass auch das Team selbst nicht die Lust am Job verliert. Und da wir gerade vom Team sprechen: Die dreizehnköpfige Crew ist bunt gemischt und besteht aus neun Pinzgauern, einem Holländer, einem Belgier, einem Bulgaren und einer Estin. In den letzten fünf Jahren hat sich an der Aufstellung nicht viel geändert, die Gruppe ist perfekt aufeinander eingespielt. Wichtig für den Erfolg und das Ansehen des Parks ist auch, dass die Shaper nicht einfach nur fertige Obstacles in den Park schieben, sondern selbst fahren können und daher ein Verständnis haben, wie welche Lines zu bauen sind und Spaß machen. Für einige der Ideen der Crew gibt es keine fertigen Features, also wird mitunter selbst Hand angelegt und die Obstacles in Eigenarbeit gebaut.

Pipe-Master Markus Keller schaut regelmäßig am Kitzsteinhorn vorbei | © Kitzsteinhorn
Pipe-Master Markus Keller schaut regelmäßig am Kitzsteinhorn vorbei | © Kitzsteinhorn

Den Start in die Saison macht der Glacier Park am Gletscherjet 4, der seine Pforten von Oktober bis ungefähr Januar für euch geöffnet hat. Mit Cheesy-Line, langer Jib-Line und 3er-Kicker-Line gibt es gleich zu Beginn des Winters eine gute Mischung verschiedener Obstacles und Schwierigkeitsgrade. Im Dezember wird die Superpipe geöffnet, eine der wenigen im Alpenraum. Auch der Easy Park öffnet im Dezember, bevor im Januar der Central Park dazukommt und damit die großen Kicker und anspruchsvolleren Jib-Lines.

Marc Swoboda kommt ebenfalls regelmäßig mit dem Nitro-Team vorbei | © Kitzsteinhorn/Markus Rohrbacher
Marc Swoboda kommt ebenfalls regelmäßig mit dem Nitro-Team vorbei | © Kitzsteinhorn/Markus Rohrbacher

Freeriding

Das Kitzsteinhorn hat neben seinem breiten Park-Angebot auch für diejenigen unter euch einiges zu bieten, die als erste am Morgen mit Lawinen-Equipment im Rucksack am Lift stehen. Wer sich nach weiten Tiefschneefeldern, Cliff -Drops und Backcountry-Freestyle sehnt, wird garantiert auf einer der fünf ausgewiesenen Freeride-Routen fündig. Der Einstieg zur „X1: Ice Age“ liegt auf 2.900 Metern zwischen der Bergstation Magnetköpflifte und der Talstation des Gletscher-Shuttles. Die Route führt zwei Kilometer durch das gesamte Kar unterhalb der Gipfelbahn und legt dabei 600 Höhenmeter zurück. Die „X2: Westside Story“ ist die westlichste und längste Abfahrt am Kitzsteinhorn und startet an der Bergstation Kristallbahn. Der Anfang besteht aus langem Queren, bevor sich ein weites Feld vor euch öffnet. Die Route ist 2,8 km lang und führt 700 Höhenmeter nach unten. Links vom Gletscherjet 2 und der Langwiedbahn beginnt die „X3: Left Wing“. Sie startet steil, kreuzt eine Piste (hier ist besondere Vorsicht geboten) und führt danach zurück ins Langwiedgelände. Insgesamt warten hier 1,8 km Freeride-Spaß auf 500 Höhenmetern auf euch. Die beliebteste Variante führt von der 12er „Kristallpiste“ ins Gelände: Die „X4: Jump Run“ ist für ihre vielen, natürlich Obstacles berühmt und bietet ausreichend Möglichkeiten, auf 1,3 km und 400 Höhenmetern eure Backcountry-Freestyle-Skills auszubauen. Die letzte der ausgezeichneten Routen ist die „X5: Pipe Line“. Von allen Varianten ist sie die kürzeste, gleichzeitig aber auch die anstrengendste. Sie führt von der 13er „Krefelderpiste“ ab und führt euch auf einem Kilometer und 250 Höhenmetern direkt zur Langwiedbahn Talstation.

Die fünf Freeride-Varianten
Die fünf Freeride-Varianten

An der Freeride Info Base beim Alpincenter und den Freeride Info Points an den Einstiegen der Varianten könnt ihr euch immer vorab über Schnee- und Wettersituation informieren und auch euer LVS-System checken. Topographische Karten geben euch au.erdem wichtige Details zu Steilheit, Gefahrenstellen und optimale Lines an die Hand. Nutzt diese Möglichkeiten! Wenn ihr den Umgang mit eurem Equipment und eurer Crew üben wollt, gibt es mit dem PIEPS-Lawinensuchfeld die passende Möglichkeit. Zwischen Ende November und Ende April könnt ihr zudem mit den Freeride-Pros der Kapruner Skischulen „Hartweger’s Ski & Snowboard Schule“ und „Oberschneider“ an den „Freeride Mondays“ erste Schritte im Backcountry üben (die Anmeldungen erfolgen bei der jeweiligen Skischule).

Fazit

Ob Tages-Trip oder eine ganze Woche Urlaub, mit dem Kitzsteinhorn habt ihr alles an einem Ort versammelt, was man sich von einer top Destination wünschen könnte. Eine authentische Park-Crew, fette Setups und viel Platz zum Powdern. Falls nicht schon längst geschehen, solltet ihr das Gletschergebiet im Salzburger Land sofort auf eure Liste packen.