Jèrome Tanon hat uns in diesem Winter einen wunderbaren und seltsamen Film zugleich geschenkt. Hunderte Stunden Filmmaterial, die auf 45 Minuten gekürzt werden mussten. Eine Wahnsinnsaufgabe. Es ist ein Film, mit dem keiner gerechnet hatte. Ein Film, der Snowboarden auf eine so andere Art und Weise zeigt, wie wir es nie zuvor zu sehen bekommen haben. Der französische Fotograf Jérôme Tanon befestigte vor einigen Jahren anstelle eines Blitzes eine kleine Videokamera an seinem Fotoapparat und begann zu filmen. Ungefiltert und ohne erkennbares Ziel nahm er alles auf, was um ihn herum passierte. Von jedem Snowboard-Trip kam er mit mehreren Stunden Filmmaterial nachHause, legte es in seinem Archiv ab und ließ es ruhen. Sein Antrieb war die pure Leidenschaft und Liebe zum Snowboarden und das Verlangen, eine Erklärung und Definition dessen zu finden, was Snowboarden so besonders macht. Warum es mehr ist als bloße Stunt-Sportart, so viel mehr als höher, schneller, weiter. „The Eternal Beauty of Snowboarding“ ist dieEssenz dessen, was Jérôme seit zehn Jahren mit der Fotokamera einfängt. Es ist mehr als eine bloße Dokumentation, es ist eine Liebeserklärung.

„Ich habe dieses Foto als Cover des Films ausgewählt, weil Victors Style mit dem gebogenen Handgelenk einfach einKlassiker ist. Das Licht, der Himmel, die Rahmung, die dem Foto den Charakter eines Gemäldes gibt... Genau diesen Fotos jage seit Jahren hinterher und als ich den Print in meiner Dunkelkammer machte, dachte ich: Mann, nach diesem Foto kannst du wirklich aufhören.“ | © Jérôme Tanon
„Ich habe dieses Foto als Cover des Films ausgewählt, weil Victors Style mit dem gebogenen Handgelenk einfach einKlassiker ist. Das Licht, der Himmel, die Rahmung, die dem Foto den Charakter eines Gemäldes gibt… Genau diesen Fotos jage seit Jahren hinterher und als ich den Print in meiner Dunkelkammer machte, dachte ich: Mann, nach diesem Foto kannst du wirklich aufhören.“ | © Jérôme Tanon

Lass uns so beginnen: HerzlichenGlückwunsch zu einem wunderbaren, verrückten und humorvollenFilm! Was um aller Welt hat dich dazu bewogen, eine Videokamera an deinem Fotoapparat zu befestigen und alles, wirklich alles zu filmen, was vor dir passiert?
Die Idee für diesen Film hatte ich schon lange im Hinterkopf, aber ich erwartete, dass es jemand anders vor mir machen würde. Ich war mir sicher, dass jemand diesen Film umsetzen würde. Es musste getan werden. Ein Filmer aus den Staaten vielleicht, der noch enger mit den ganzen Fahrern verbunden war. Ein Jahr nach dem anderen verstrich, ohne dass etwas passierte, also beschloss ich, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Gleichzeitig wusste ich aber auch, dass ich nicht einfach aufhören konnte zu fotografieren, deshalb gab es für mich nur die Möglichkeit, eine kleine Videokamera anstelle eines Blitzes an meiner Fotokamera zu befestigen. Ich wusste von Beginn, dass ich mindestens zwei, drei Jahre filmen würde müssen, um das Material zu bekommen, das ich haben wollte. Das war im Februar 2013 und gleich am nächsten Tag, als ich den Beschluss gefasst hatte, den Film umzusetzen, ging ich los und kaufte die Videokamera.Ich hatte noch keine präzise Idee, wie der Film am Ende aussehen sollte. Zunächst dachte ich an einen Supercut, doch je mehr Zeit verstrich, desto mehr verfestigte sich die Idee, einen vollständigen Film mit Voiceover und Storyline zu machen.

Wie viel Filmmaterial hast du auf diese Weise zusammenbekommen? Das müssen ja zig Stunden sein!
Ja! Ich habe eine Kalkulation gemacht: Insgesamt habe ich ein wenig mehr als 12.000 Shots und wenn du alle anschauen wolltest, bräuchtest du acht oder neun Tage. Tag und Nacht. Ziemlich bescheuert. Aber nur so konnte es funktionieren. Ich musste so viel filmen, die Kamera musste ständig dabei sein und laufen, nur dann konnte ich es schaffen, dass die Fahrer vergaßen, dass die Kamera überhaupt da war und sie sich so verhielten, wie sie es eben tun, wenn keine Kamera läuft. Außerdem musst du filmen, bevor etwas geschieht! Wenn du die Kamera erst dann anmachst, wenn etwas passiert, ist es schon zu spät. Um an diese ungeplanten und spontanen Momente zu kommen, musst du die ganze Zeit filmen. Irgendwann hast du dich entscheiden müssen, dass du genügendMaterial gesammelt hast.Wie kann man so eine Entscheidung treffen? Eigentlich gibt es für so ein Vorhaben doch kein Ende, oder? Am Ende der vorletzten Saison war ich beinahe an dem Punkt angekommen, an dem ich dachte, genug Shots gesammelt zu haben. Ichschnitt den Trailer, auch aus dem Grund, um Druck für mich selbst aufzubauen, das Ganze auch wirklich durchzuziehen. Ich wusste, sobald ein paar Leute den Trailer sehen würden, bekäme ich die nötige Motivation. Das war nötig, um dieses riesige Projekt anzugehen. Doch dann hatte ich das Gefühl, noch nicht ganz die Menge an Material zu haben, die ich für nötig hielt. Also filmte ich weiter, für ein ganzes Jahr.

„Manuel Diaz und Jason Robinson lernten sich während derArbeit am neuen Absinthe-Film kennen. Beide fahren einen draufgängerischen und unglaublichen schnellen Style, der sie sofort zu Freunden werden ließ. Die Menschen, die du triffst und die Freundschaften, die daraus entstehen, sind zwei der wichtigsten Punkte, wenn man sich über die Snowboard-Kultur unterhält.“ | © Jérôme Tanon
„Manuel Diaz und Jason Robinson lernten sich während derArbeit am neuen Absinthe-Film kennen. Beide fahren einen draufgängerischen und unglaublichen schnellen Style, der sie sofort zu Freunden werden ließ. Die Menschen, die du triffst und die Freundschaften, die daraus entstehen, sind zwei der wichtigsten Punkte, wenn man sich über die Snowboard-Kultur unterhält.“ | © Jérôme Tanon

Hast du dir wirklich jeden einzelnen Shot, jede einzelne Minute angeschaut?
Oh ja, das ging nicht anders! Denn auch bei den Shots, in denen nichts passierte und ich nur auf auf die Fahrer wartete – was meistens der Fall war – wollte ich hören, ob vielleicht der Kameramann neben mir etwas sagte, das ich verwenden wollte. Wenn ich mit einem Shot durch war, habe ich den Dateinamen geändert und kategorisiert. Ich benutzte Spitznamen für die Fahrer und Keywords wie Trickname, Fun, Random, Slam und so weiter. Ich hatte über 80 Keywords, aber nur so war ich, nachdem ich alles durchgesehen hatte, überhaupt in der Lage, nach bestimmten Shots zu suchen. Ich habe mir das gesamte Material einmal angesehen und es gab keine Chance, es ein zweites Mal durchzugehen. Außerdem gab ich den einzelnen Shots ein Ranking von A bis C, um am Ende leichter eine Auswahl treffen zu können. Das klingt nach einem sehr durchdachten System.

Aber ohne solch ein System wäre so ein Projekt überhaupt nicht zu realisieren, oder? Hattest du das System schon bevor du dir den ersten Shot angeschaut hast oder hat sich das entwickelt?
Natürlich hat sich das System im Laufe des Sichtungsprozesses ein wenig weiterentwickelt, es sind beispielsweise neue Keywords hinzugekommen, aber grundsätzlich musst du so einSystem haben, bevor du auch nur eine Minute Material anschaust. Deshalb habe ich das Footage auch die ersten beiden Jahre nicht angerührt. Zwei Jahre ist eine lange Zeit und die Jungs haben irgendwann angefangen, mich damit aufzuziehen, denn ich filmte jeden Tag, aber es passierte ja nichts. Sie hielten es für ein Ding der Unmöglichkeit. Aber ich wusste, dass ich nicht anfangen bräuchte, das Material zu sichten, bevor ich mir nicht ein gutes System ausgedacht hatte. Die Keywords haben mir dasLeben gerettet, ohne sie wäre ich verzweifelt. Manche Dateinamen waren so lang [breitet die Arme aus], denn ich schrieb ganze Sätze, die ich später verwenden wollte, in den Dateinamen, um mich daran erinnern zu können.

„Wenn die Crew einen Ruhetag einlegt und du ohne Rucksack snowboarden kannst; das ist Freiheit. Austen Sweetin,Yusaku Horri und ich hikten ein Face in Pragelato, Italien, das uns einen tausend Höhenmeter langen Powder-Run schenkte, den wir nur für uns allein hatten. Trotz des Adrenalins und der schieren Begeisterung über diesen Run, schaffte ich es, den Run mit meiner kleinen Kamera, die ich immer in der Tasche habe, einzufangen.“ | © Jérôme Tanon
„Wenn die Crew einen Ruhetag einlegt und du ohne Rucksack snowboarden kannst; das ist Freiheit. Austen Sweetin,Yusaku Horri und ich hikten ein Face in Pragelato, Italien, das uns einen tausend Höhenmeter langen Powder-Run schenkte, den wir nur für uns allein hatten. Trotz des Adrenalins und der schieren Begeisterung über diesen Run, schaffte ich es, den Run mit meiner kleinen Kamera, die ich immer in der Tasche habe, einzufangen.“ | © Jérôme Tanon

Wie oft hast du dich währenddessen gefragt, warum du das alles machst und ob es nicht ein Fass ohne Boden ist?
Ich habe mich nie gefragt, warum ich es mache, denn ich wusste, dass ich es machen musste. Zweifel am Sinn des Projektes hatte ich nie. Aber die Größe des Projektes hat mich einige Male fast in die Knie gezwungen, besonders zu Beginn gab es viele Momente, in denen ich verzweifelte ob der schieren Menge an Material und ich konnte mir nicht vorstellen, die richtigen Shots zu finden. Und die Sichtung des Materials ist ja nur der eine Teil, schließlich braucht so ein Film ein Script, eine Story. Ich habe so viele Tage alleine an meinem Rechner verbracht, während meine Freunde Surfen gingen oder sonst irgendwas unternahmen. Am Anfang gab es Tage, an denen ich es nur drei Stunden am Stück aushielt, bevor ich etwas anderes machen musste. Doch je weiter ich kam, desto größer wurde meine Motivation und ich arbeitete 12, 13 Stunden, Tag für Tag. Du hättest aus dem Material auch einen Bloopers-Movie machen können, doch herausgekommen ist ein vollständiger Film mit einer durchgängigen Storyline.

Wie hast du die Geschichte gefunden, die hinter den Shots lag?
Das ist mir vergleichsweise einfach gefallen. Ich folgte meiner Gedankenführung und wusste recht bald, wie ich den Film aufteilen wollte. Der Aufbau gleicht einem Philosophie-Aufsatz: Einführung, Darstellung, Gegendarstellung, Schlussfolgerung. Ich hatte ja drei Jahre Zeit, mir Gedanken über den Film zu machen und konnte das Script fast an einem Stück herunterschreiben. Es war alles schon in meinem Kopf, ich musste es nur zu Papier bringen.  In der Einführung beschreibst du, um was es im Folgenden gehen soll und baust darauf auf. Der einzige Punkt, an dem ich mir mehr Zeit gelassen habe, war der zweite Teil. Ich wusste nicht genau, wie ich anfangen soll darüber zu sprechen, dass diese Jungs für mich wirklich Helden sind und es unglaublich ist, was sie machen. Ich hatte sie schließlich im ersten Teil ziemlich niedergemacht, natürlich nie bösartig, aber ich habe sie schon sehr durch den Kakao gezogen und jetzt wollte ich sie wieder zu den Helden machen, für die ich sie halte. Diesen Umkehrpunkt schlüssig hinzubekommen, ist mir nicht einfach gefallen. Aus diesem Grund habe ich bei den Kameraleuten angefangen, die vielleicht noch eine Spur mehr Leidenschaft fürs Snowboarden haben, denn sie kommen ja nicht einmal selbst zum Fahren. Über sie kam ich wieder auf die Fahrer und konnte sie aufbauen, so dass es für mich Sinn ergab. Die Schlussfolgerung war mir zwar schon bewusst, aber ich wollte, dass sie sich natürlich ergibt aus dem, was man zu sehen bekommt. Ich musste nichts beweisen, das war nie mein Anliegen. Die Schlussfolgerung ist lediglich eine Zusammenfassung meiner Sichtweise und des Films.

Glaubst du, dass auch Leute, die mit Snowboarden nichts am Huthaben, etwas mit dem Film anfangen können?
Ja, wie sich gezeigt hat, kommt der Film auch bei Nicht-Snowboardern wirklich gut an! Als ich anfing, fragten mich meine Freunde, ob ich den Film für Snowboarder oder für die Öffentlichkeit machen würde. Darauf hatte ich keine Antwort, denn so habe ich den Film nie gesehen. Zu den Vorführungen kamen Leute, die mit Snowboarden noch nie in Kontakt gekommen waren und nur wegen ihrer Freunde mitkamen, und sie liebten den Film! Leute sind auf mich zugekommen und waren begeistert, weil sie das Gefühl hatten, die Jungs aus demFilm wirklich kennengelernt zu haben. Der Film schafft sehr intime Momente, er ist lustig, macht sich lustig, aber nie auf eine erniedrigende Art. Aber auch bei Snowboardern selbst kommt der Film gut an, denn er spricht aus, was sich in unserer aller Köpfe befindet, aber niemand formulieren kann. Warum ist Snowboarden so großartig? Warum können wir alle nicht genug davon bekommen, warum nehmen wir all die Strapazen auf uns, warum hiken wir einen Spot ein ums andere Mal, nur um immer wieder auf die Fresse zu bekommen? Wir wissen, warum, aber es ist schwer, es auszudrücken und in Worte zu fassen. Aber der Film schafft genau das. Und dass genau das auch für Leute deutlich wird, die nicht snowboarden, ist vielleicht der größte Erfolg.

„Für fast vier Jahre, in denen ich diesen Filmgemacht habe, war ich der Talisman der Crew, niemand brach sich einen Arm oder den Rücken, niemand kam in einer Lawine ums Leben. Jannes gebrochene Nase und Wangenknochen sehen übel aus, sind aber vergleichsweise ungefährlich, wenn man daran denkt, welch schwere Verletzungen die Jungs mitunter sonst erleiden und welchenGefahren sie sich aussetzen.“ | © Jérôme Tanon
„Für fast vier Jahre, in denen ich diesen Filmgemacht habe, war ich der Talisman der Crew, niemand brach sich einen Arm oder den Rücken, niemand kam in einer Lawine ums Leben. Jannes gebrochene Nase und Wangenknochen sehen übel aus, sind aber vergleichsweise ungefährlich, wenn man daran denkt, welch schwere Verletzungen die Jungs mitunter sonst erleiden und welchenGefahren sie sich aussetzen.“ | © Jérôme Tanon

Nach all der Arbeit musst du unglaublich erleichtert gewesen sein, als du das letzte Mal auf „Speichern“ gedrückt hast.
Ich war so glücklich. Auch, wenn noch niemand den Film gesehen und mir Feedback gegeben hatte, war ich so unendlich erleichtert. So viele Stunden, Tage und Wochen an Arbeit waren endlich vorbei. Aber natürlich war ich nervös und gespannt darauf, wie er bei den Leuten ankommen würde. Denn es ist mein Film, meine Gedanken und so geschnitten, wie ich es am besten finde. Ich finde ihn saulustig und bin selbst der größte Fan, aber natürlich habe ich gehofft, dass es noch ein paar andere geben würde, denen er so gut gefällt wie mir. Bei der ersten Vorstellung in den USA im Zuge der Absinthe-Tour haben sich die Leute vor Lachen gebogen, es war unglaublich. Manchmal war es mir fast ein wenig unangenehm, denn eigentlich waren sie ja gekommen, um sich den neuen Absinthe-Film anzusehen und wussten gar nicht, dass sie noch einen anderen Film zu sehen bekommen würden. Ich habe seitdem viele Nachrichten bekommen, wildfremde Leute haben mir erzählt, wie begeistert sie von dem Film waren, wie lustig sie ihn finden, aber dass sie auch eine tiefe Verbindung gespürt haben. Das hat mich unglaublich gefreut, denn natürlich ist er lustig, aber darunter liegt ja noch etwas anderes. Die Verbindung zwischen den Jungs und diesem Ding namens Snowboarden ist etwas, was die Menschen berührt.

Du hast den Film „The Eternal Beauty of Snowboarding“ getauft. Einen ausgefalleneren Titel hat es vorher wohl nie für einen Snowboard-Film gegeben.
[Lacht] Ja, definitiv! Für mich ist es aber der einzige Titel, der Sinn macht. Er ist ironisch und ernsthaft zugleich. Man kann einen Film nicht „The Eternal Beauty of Snowboarding“ nennen, das kann man nicht ernst meinen! Aber dann wiederum doch. Mit so einem Titel schürt man extrem hohe Erwartungen und kann nicht nur einen Supercut-Movie machen. Der Film ist mehr als nur dumme Witze. Viel mehr. Er soll die Seele des Snowboardens retten. Das klingt ziemlich nach Jesus, oder? Was ich damit sagen will, ist, dass der Film für mich die Seele meines Snowboardens retten soll und dass ich die letzten zehn Jahre meines Lebens nicht vergeudet habe mit etwas, das keine Bedeutung hat. Die Schönheit ist das zentrale Thema des Films, wir wollen zeigen, was am Snowboarden so schön ist und dasThema der Ewigkeit liegt darin, dass wir Snowboarden aufnehmen und fotografieren, weil wir wollen, dass es lange, lange Zeit erhalten bleibt. Das, was wir tun, soll nicht einfach verschwinden. Für mich gab es also von Beginn an keinen anderen Titel als „The Eternal Beauty of Snowboarding“.

„Victor brauchte ungefähr 50 Versuche, bis er den Trick ordentlich landete. Ich filmte jeden einzelnen, wie immer. Die Extension war schwer zu erreichen und der Trick ziemlich technisch. Nachdem dieser Banger im Kasten war und wir uns eine wohlverdiente Mahlzeit gönnten, drehte er sich zu mir und meinte, dass er sich am Abend nach zehn Tagen Pause endlich wieder einmal selbst beglücken müsste. Diese Art, frei zu sagen, was ihm in den Kopf kommt, macht ihn unglaublich sympathisch und sorgt für einige sehr lustige und sehr ehrliche Momente im Film.“ | © Jérôme Tanon
„Victor brauchte ungefähr 50 Versuche, bis er den Trick ordentlich landete. Ich filmte jeden einzelnen, wie immer. Die Extension war schwer zu erreichen und der Trick ziemlich technisch. Nachdem dieser Banger im Kasten war und wir uns eine wohlverdiente Mahlzeit gönnten, drehte er sich zu mir und meinte, dass er sich am Abend nach zehn Tagen Pause endlich wieder einmal selbst beglücken müsste. Diese Art, frei zu sagen, was ihm in den Kopf kommt, macht ihn unglaublich sympathisch und sorgt für einige sehr lustige und sehr ehrliche Momente im Film.“ | © Jérôme Tanon

>> Hier könnt ihr euch „The Eternal Beauty of Snowboarding“ noch einmal in voller Länge anschauen

Interview aus: Prime Snowboarding Magazine #10